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Der Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Matthias Hahn, und der Leiter des Garten-, Friedhofs- und Forstamts, Werner Koch, weihen am Mittwoch, 7. Juli, um 14 Uhr den umgestalteten Spielplatz in der Aalstraße in Mönchfeld ein.
Die Umgestaltung ist eine der letzten investiven Maßnahmen im Rahmen des Projekts „Soziale Stadt“. Unter der Leitung des Garten-, Friedhofs- und Forstamts und nach Plänen des Architekturbüros Thomas Höfer wurden die drei Ebenen mit insgesamt 1700 Quadratmetern Spielfläche neugestaltet.
Der Spielplatz war veraltet und nicht mehr attraktiv. Einige Spielgeräte waren nicht mehr sicher und deshalb bereits abgebaut worden.
Auf der oberen Ebene bietet nun ein neues Spielgerät den größeren Kindern vielfältige und anspruchsvolle Klettermöglichkeiten und fordert ihre Geschicklichkeit und ihr Bewegungsbedürfnis heraus.
Die mittlere Ebene richtet sich mit einfachen Kletterangeboten und einer Rutsche, einer Sandelfläche sowie einer Schildkröte als Spieltier eher an kleine Kinder. Zwei Schaukeln auf der unteren Ebene runden das Angebot ab.
Insgesamt wurde die Bepflanzung etwas zurückgenommen. Verschattete Großsträucher wurden gerodet und Blütensträucher sparsam neu angepflanzt. Die alten Bänke wurden überarbeitet und die Zugangswege größtenteils neu gepflastert.
Da in den letzten Jahren in Mönchfeld zahlreiche Gebäude modernisiert oder durch Neubauten ersetzt worden waren, konnte neuer familiengerechter Wohnraum geschaffen werden. Der erneuerte Spielplatz an der Aalstraße schließt hier die Lücke in der Spielflächenversorgung, die besonders im Kleinkindbereich bestand.
Bei der Einweihung bereichern die Kinder des evangelischen Kindergartens Mönchfeld das Programm mit Musik. Ihre Eltern sorgen für eine kleine Kaffeetafel, deren Erlös dem Kindergarten zu Gute kommt. Zur Feier des Tages gibt es Eis für alle.
Das Projekt wird vom Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung koordiniert und im Rahmen des Bund-Länder-Programms „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - Die Soziale Stadt“ gefördert. Der Bund und das Land Baden-Württemberg tragen so 60 Prozent der Gesamtkosten von 102 000 Euro.
Warum in Sollingen ein zweiter Standort eingerichtet und betrieben wird, muss an historischen Gegebenheiten liegen. Wirtschaftlich scheint es nicht.
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